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Mehr Umsatz, weniger Aufwand: Verkaufsfunnels mit ClickFunnels erstellen

Automatisiere deinen Vertrieb: So baust und optimierst du profitable Funnels mit ClickFunnels.

Mehr Umsatz, weniger Aufwand: Verkaufsfunnels mit ClickFunnels erstellen

Ein Verkaufsfunnel ist kein „Marketing-Gimmick“, sondern das Rückgrat deines digitalen Vertriebs. Er entscheidet darüber, ob Besucher anonym verschwinden, oder Schritt für Schritt zur Kaufentscheidung geführt werden. ClickFunnels ist eine der bekanntesten Plattformen, um solche Funnels aufzubauen, zu testen und zu optimieren. In diesem Artikel bekommst du einen klaren Überblick, wie Verkaufsfunnels funktionieren, welche Rolle ClickFunnels dabei spielt und wo alternative Lösungen – etwa Formular-Funnels mit Funnelforms – sinnvoll sind.

Was ist ein Verkaufsfunnel und warum brauchst du ihn?

Illustration einer Funnelforms-Mitarbeiterin, die einen mehrstufigen Verkaufsfunnel erklärt, vom Besucher über Interesse bis zum Lead oder Kunden.

Ein Verkaufsfunnel beschreibt die Reise deiner Interessenten. Vom ersten Kontakt bis zur konkreten Aktion, zum Beispiel einem Kauf, einer Terminbuchung oder einer Anfrage. Typisch sind mehrere Stufen wie Aufmerksamkeit, Interesse, Bewertung, Entscheidung und Nachkauf Phase.

Ein gut strukturierter Funnel hilft dir dabei:

  • Besucher nicht zu verlieren, sondern gezielt zum nächsten Schritt zu führen
  • deine Botschaften pro Stufe anzupassen (z. B. vom Problemverständnis hin zur konkreten Lösung)
  • messbar zu machen, wo Interessenten abspringen
  • Marketing und Vertrieb zu entlasten, weil viele Schritte automatisiert ablaufen

Ohne Funnel verlierst du Interessenten in der Masse. Mit einem klar aufgebauten Funnel kannst du dieselben Besucherströme deutlich effizienter in Leads und Kunden verwandeln.

Wenn du tiefer einsteigen möchtest, wie du mehr qualifizierte Leads gewinnst, findest du hier einen umfassenden Überblick über erfolgreiche Methoden der Online-Leadgenerierung.

Wie unterstützt dich ClickFunnels dabei?

ClickFunnels ist eine All-in-One-Plattform für digitale Verkaufsprozesse. Du kannst Landing Pages, komplette Funnelstrecken, Upsells, Membership-Bereiche und einfache E-Mail-Automationen an einem Ort erstellen und verwalten. Der große Vorteil: Du musst keine eigene Infrastruktur programmieren oder verschiedene Tools mühsam verbinden.

Typische Stärken von ClickFunnels sind:

  • Drag-and-Drop-Editor: Du baust Seiten visuell, ohne Code.
  • Vorlagen-Bibliothek: Fertige Funnel- und Seiten-Templates für unterschiedliche Ziele (z. B. Leadgenerierung, Webinar, Produktverkauf).
  • Integrierte Funnel-Logik: Mehrere Seiten greifen nahtlos ineinander (Opt-in, Sales Page, Upsell, Danke-Seite usw.).
  • Tracking & Auswertung: Du siehst, wie viele Besucher welche Funnel-Stufe erreichen und wie gut deine Seiten konvertieren.
  • Integrationen: Schnittstellen zu gängigen E-Mail-Tools und Zahlungsanbietern erleichtern dir die Automatisierung.

ClickFunnels ist damit besonders interessant, wenn du eine zentrale Plattform suchst, die Seitenbau, Funnel-Logik und Basisauswertung in einem System bündelt. Damit du besser einschätzen kannst, ob ClickFunnels zu deinem Setup passt, lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Preispläne und deren Funktionsumfang.

ClickFunnels Preise im kompakten Überblick

Screenshot der ClickFunnels-Preisübersicht mit den Tarifen Launch, Scale, Optimize und Dominate.

ClickFunnels bietet vier Tarifstufen, von Einstieg bis Enterprise. Alle Preise beziehen sich auf die jährliche Abrechnung (monatlich umgerechnet).

Launch – ideal für Einsteiger

81 $/Monat (statt 97 $)

  • 1 Workspace
  • 2 Teammitglieder
  • 10.000 Kontakte
  • 50.000 E-Mails/Monat
  • 3 Kurse
  • 5 Domains
  • Unlimited Funnels (zeitlich begrenzt)
  • Standard Support, 1 Mio. AI-Wörter

Für wen geeignet: erste Funnels, kleine Projekte, Solo-Unternehmer.

Scale – für wachsende Projekte

164 $/Monat (statt 197 $)

  • 5 Workspaces
  • 5 Teammitglieder
  • 75.000 Kontakte
  • 300.000 E-Mails/Monat
  • 6 Kurse
  • Unlimited Domains & Visitors
  • Priority + Live-Chat-Support
  • 2 Mio. AI-Wörter
  • API/Webhooks & Custom Code

Für wen geeignet: mehrere Funnel-Projekte, steigender Traffic, professionelles Setup.

Optimize – für hohe Funnel-Performance

248 $/Monat (statt 297 $)

  • 10 Workspaces
  • 10 Teammitglieder
  • 150.000 Kontakte
  • 750.000 E-Mails/Monat
  • 10 Kurse
  • Unlimited Domains & Visitors
  • Priority Support
  • 5 Mio. AI-Wörter
  • API/Webhooks & Custom Code

Für wen geeignet: große Funnel-Systeme, viel Traffic, skalierende Unternehmen.

Dominate – Enterprise/High-End

5.997 $/Jahr (Jahresplan)

  • 20 Workspaces
  • 20 Teammitglieder
  • 400.000 Kontakte
  • 1,2 Mio. E-Mails/Monat
  • 20 Kurse
  • Unlimited Domains & Visitors
  • VIP Support
  • 10 Mio. AI-Wörter
  • 3h Private Onboarding

Für wen geeignet: Marktführer, große Teams, Enterprise-Funnelstrukturen.

Kurzfazit: Welcher Plan lohnt sich?

  • Launch: Solide Basis für kleinere Projekte.
  • Scale: Der sinnvollste Plan für die meisten, da mehr Workspaces, Kontakte und Support.
  • Optimize: Für Unternehmen mit hohem Daten-/Trafficvolumen.
  • Dominate: Nur relevant für sehr große Marken oder Agenturen mit massiven Funnel-Strukturen.

Unabhängig davon, für welchen Tarif du dich entscheidest: Der eigentliche Erfolg entsteht erst, wenn du deinen Funnel klar strukturiert aufbaust und genau hier starten wir den praktischen Teil.

Schritt für Schritt: Deinen ersten Funnel mit ClickFunnels erstellen

Illustration einer Mitarbeiterin neben fünf schwebenden Symbolen, die die wichtigsten Schritte beim Erstellen eines Verkaufsfunnels darstellen.

Statt dich in Funktionen zu verlieren, solltest du mit einem klaren, fokussierten Funnel starten. Im Kern läuft der Prozess immer ähnlich ab.

1. Ziel definieren

Bevor du eine Vorlage auswählst, musst du wissen, was der Funnel leisten soll:

  • Möchtest du Leads für deinen Newsletter oder ein Webinar gewinnen?
  • Willst du ein digitales Produkt direkt verkaufen?
  • Sollen Interessenten einen Beratungstermin buchen?

Formuliere dein Ziel konkret, z. B.: „20 qualifizierte Webinar-Anmeldungen pro Woche“ oder „5 zusätzliche Produktverkäufe pro Tag“.

2. Funnel-Typ und Vorlage wählen

In ClickFunnels wählst du anschließend einen passenden Funnel-Typ, etwa:

  • Lead-Funnel (z. B. mit Gratis-Checkliste)
  • Webinar-Funnel
  • Produkt-Launch-Funnel
  • Membership-Funnel

Nutze eine Vorlage, die deinem Ziel möglichst nahekommt. Das spart Zeit und senkt die Gefahr, wichtige Schritte zu vergessen.

3. Seiten strukturieren und Inhalte erstellen

Jetzt baust du die einzelnen Seiten:

  • Landing Page / Opt-in-Seite: Klarer Nutzen, starke Überschrift, Fokus auf einer einzigen Aktion.
  • Zwischenseiten (z. B. Danke-Seite, Bestätigungsseite): Erkläre den nächsten Schritt („Prüfe dein Postfach“, „Wähle deinen Termin“).
  • Sales Page (falls du direkt verkaufen willst): Problem, Lösung, Angebot, Social Proof, Garantie und klarer Call-to-Action.

Wichtig: Schreibe deine Inhalte immer aus Sicht deiner Zielgruppe. Statt Funktionen aufzuzählen, zeigst du, welches konkrete Ergebnis deine Kundinnen und Kunden erreichen.

4. Integrationen & Zahlungsabwicklung einrichten

Damit der Funnel nicht nur Leads einsammelt, sondern auch Umsatz generiert, brauchst du passende Integrationen:

  • E-Mail-Marketing-System verbinden (z. B. für Willkommens- und Follow-up-Mails)
  • Zahlungsanbieter einrichten, wenn du direkt verkaufst (z. B. Kreditkarte, PayPal)
  • ggf. CRM-Anbindung, wenn Leads an dein Vertriebsteam übergeben werden

Nimm dir Zeit, um Testbestellungen bzw. Test-Anmeldungen durchzuspielen. So stellst du sicher, dass keine Stufe „ins Leere“ läuft.

5. Test, Launch und erste Optimierung

Bevor du Traffic auf deinen Funnel lenkst, solltest du ihn selbst mehrfach „durchklicken“. Idealerweise auch von anderen Personen testen lassen.

Achte auf:

  • Verständlichkeit der Texte
  • Ladezeiten und Darstellung auf dem Smartphone
  • funktionierende Formulare, Zahlungsprozesse und Bestätigungs-Mails

Starte danach mit einem überschaubaren Traffic-Volumen (z. B. kleinere Ads-Budgets oder E-Mail-Listen) und beobachte die Kennzahlen. Du brauchst Daten, bevor du optimierst. Sobald dein erster Funnel steht, kommt der entscheidende Schritt: zu verstehen, welche Elemente generell über Erfolg oder Misserfolg entscheiden, unabhängig vom Tool.

Die wichtigsten Elemente eines starken Verkaufsfunnels

Illustration einer Mitarbeiterin, die auf neonleuchtende Icons wie Landing Page, Lead Magnet, E-Mail-Sequenzen und Warenkorb zeigt.

Unabhängig vom Tool gibt es Bausteine, die in fast jedem Funnel vorkommen. Wenn diese Bausteine sauber umgesetzt sind, steigen deine Chancen auf stabile Ergebnisse.

Landing Page

Die Landing Page ist der erste Kontaktpunkt. Sie sollte:

  • eine klare Hauptaussage haben („Was habe ich hier davon?“)
  • das Problem deiner Zielgruppe aufgreifen
  • mit einer starken Überschrift und wenigen Kernelementen arbeiten
  • einen einzigen, klaren Call-to-Action enthalten

Lead Magnet

Ein Lead Magnet ist dein „Tauschobjekt“ für Kontaktdaten, etwa:

  • Checklisten oder Leitfäden
  • kurze E-Mail-Kurse
  • Vorlagen oder Tools
  • Free Trials oder Demos

Er funktioniert, wenn der wahrgenommene Nutzen für den Nutzer höher ist als der Aufwand, seine Daten zu hinterlassen. Besonders der Einstieg in deinen Funnel – etwa über ein interaktives Multi-Step-Formular – kann die Conversion deutlich erhöhen. Eine ausführliche Anleitung findest du hier: Multi Step Form erstellen.

E-Mail-Sequenz

Sobald ein Lead eingetragen ist, beginnt die Beziehungspflege:

  • Begrüßungs-E-Mail: Erwartungsmanagement („Was passiert als Nächstes?“)
  • Mehrwert-Sequenzen: praktische Inhalte, Quick Wins, Case Studies
  • Angebot-Sequenzen: klares Angebot, Knappheit/Dringlichkeit, Social Proof

Ziel: Vertrauen aufbauen und Schritt für Schritt zur Entscheidung hinführen. Nicht sofort „hart verkaufen“.

Verkaufsseite

Auf der Sales Page führst du alles zusammen:

  • Ausgangssituation und Problem deiner Zielgruppe
  • deine Lösung und ihr konkreter Nutzen
  • klare Darstellung des Angebots (Inhalte, Leistungen, Preise, Konditionen)
  • Beweise (Testimonials, Fallstudien, Zahlen)
  • Risikoreduktion (z. B. Garantie, transparente Bedingungen)

Upsell und Danke-Seite

Nach einem Kauf kannst du mit einem Upsell-Angebot den durchschnittlichen Bestellwert steigern. Idealerweise mit einem Produkt, das das Hauptangebot sinnvoll ergänzt.

Die Danke-Seite ist mehr als eine Bestätigung. Du kannst dort:

  • den nächsten Schritt erklären
  • zusätzliche Inhalte empfehlen
  • um eine Bewertung oder Weiterempfehlung bitten

Wenn die grundlegenden Bausteine stehen, geht es im nächsten Schritt darum, deinen Funnel nicht dem Zufall zu überlassen, sondern ihn datenbasiert zu optimieren.

Funnel-Optimierung: Weg vom Bauchgefühl, hin zu Daten

Illustration einer Mitarbeiterin vor einem holografischen Dashboard mit Diagrammen, Charts und Funnel-Analysen zur datenbasierten Optimierung.

Ein Funnel ist kein einmaliges Projekt, sondern ein System, das du kontinuierlich verbessern solltest.

A/B-Tests sinnvoll nutzen

Statt „nach Gefühl“ umzubauen, testest du gezielt einzelne Elemente:

  • Überschriften
  • Hero-Bilder
  • Call-to-Action-Formulierungen
  • Länge der Seite
  • Formulare (Anzahl der Felder, Reihenfolge)

Wichtig ist, immer nur einen Faktor gleichzeitig zu verändern und ausreichend Daten zu sammeln, bevor du eine Entscheidung triffst.

Conversion-Rate als zentrale Kennzahl

Je nach Funnel-Typ können sinnvolle Kennzahlen sein:

  • Opt-in-Rate (Besucher → Lead)
  • Terminbuchungs Rate (Lead → Termin)
  • Abschlussrate (Besucher/Lead → Kauf)
  • durchschnittlicher Bestellwert

Wenn du diese Zahlen regelmäßig beobachtest, erkennst du schnell, an welcher Stufe du am meisten Potenzial verschenkst. Doch selbst der bestoptimierte Funnel hat Grenzen, wenn das eingesetzte Tool bestimmte Anforderungen nicht abdecken kann. Genau hier lohnt sich der Blick auf mögliche Alternativen.

Wo ClickFunnels an Grenzen stößt und welche Alternativen es gibt

Illustration einer nachdenklichen Mitarbeiterin neben roten Warnsymbolen für Tool-Limitierungen und blauen Icons für mögliche Alternativen.

ClickFunnels ist stark, wenn du eine komplette Funnel-Infrastruktur außerhalb deiner bestehenden Website aufbauen möchtest. Gleichzeitig gibt es Szenarien, in denen andere Lösungen besser passen:

  • Du hast bereits eine WordPress-Website und willst sie weiter nutzen.
  • Dir geht es vor allem um hochkonvertierende Formulare als Einstieg in deinen Funnel.
  • Du brauchst sehr individuelle Form-Logiken, z. B. mehrstufige Fragenbäume mit Abzweigungen, Scoring oder komplexer Segmentierung.

In solchen Fällen kann eine spezialisierte Lösung sinnvoller sein. Mit einem Tool wie Funnelforms baust du mehrstufige, interaktive Formulare, die sich nahtlos in deine bestehende Website einfügen. Diese Formulare können als Funnel-Einstieg dienen, etwa für Beratungsanfragen, Lead-Qualifizierung oder Angebotsanfragen und anschließend per Integration in dein CRM, dein E-Mail-System oder dein Sales-Team übergeben werden.

Ein möglicher Ansatz ist daher:

  • ClickFunnels für komplette, eigenständige Funnelstrecken und Landing-Page-Kampagnen
  • Funnelforms für intelligente Formulare, die deine Website in einen Lead- und Funnel-Hub verwandeln

Welche Kombination für dich sinnvoll ist, hängt von deinem Setup, Budget und deiner technischen Umgebung ab.

Fazit: So gehst du jetzt konkret vor

Ein Verkaufsfunnel ist kein Luxus, sondern ein notwendiges System, wenn du dauerhaft und planbar Umsatz machen willst. ClickFunnels bietet dir dafür eine leistungsfähige Plattform, auf der du ohne Programmierkenntnisse komplette Funnel aufbauen, testen und optimieren kannst. Entscheidend ist jedoch nicht das Tool selbst, sondern die Klarheit in deiner Strategie:

  1. Definiere ein konkretes Ziel für deinen ersten Funnel.
  2. Wähle einen passenden Funnel-Typ und starte mit einer Vorlage, statt bei null.
  3. Baue die Kern-Elemente sauber auf: Landing Page, Lead Magnet, E-Mail-Sequenz, Sales Page, Upsell, Danke-Seite.
  4. Richte Integrationen und Zahlungsabwicklung zuverlässig ein.
  5. Messe deine Kennzahlen und optimiere Schritt für Schritt mit A/B-Tests.
  6. Prüfe, ob und wo spezialisierte Tools wie Funnelforms deine Formulare, Leadqualität und Prozesse zusätzlich verbessern können.

Wenn du diese Schritte beherzigst, entsteht aus deinem Funnel kein kompliziertes Technik-Monster, sondern ein klar strukturierter Vertriebsweg, der dein Business trägt und dir tatsächlich Zeit und Aufwand abnimmt.

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