Automatisiere deinen Vertrieb: So baust und optimierst du profitable Funnels mit ClickFunnels.

Ein Verkaufsfunnel ist kein „Marketing-Gimmick“, sondern das Rückgrat deines digitalen Vertriebs. Er entscheidet darüber, ob Besucher anonym verschwinden, oder Schritt für Schritt zur Kaufentscheidung geführt werden. ClickFunnels ist eine der bekanntesten Plattformen, um solche Funnels aufzubauen, zu testen und zu optimieren. In diesem Artikel bekommst du einen klaren Überblick, wie Verkaufsfunnels funktionieren, welche Rolle ClickFunnels dabei spielt und wo alternative Lösungen – etwa Formular-Funnels mit Funnelforms – sinnvoll sind.

Ein Verkaufsfunnel beschreibt die Reise deiner Interessenten. Vom ersten Kontakt bis zur konkreten Aktion, zum Beispiel einem Kauf, einer Terminbuchung oder einer Anfrage. Typisch sind mehrere Stufen wie Aufmerksamkeit, Interesse, Bewertung, Entscheidung und Nachkauf Phase.
Ein gut strukturierter Funnel hilft dir dabei:
Ohne Funnel verlierst du Interessenten in der Masse. Mit einem klar aufgebauten Funnel kannst du dieselben Besucherströme deutlich effizienter in Leads und Kunden verwandeln.
Wenn du tiefer einsteigen möchtest, wie du mehr qualifizierte Leads gewinnst, findest du hier einen umfassenden Überblick über erfolgreiche Methoden der Online-Leadgenerierung.

ClickFunnels ist eine All-in-One-Plattform für digitale Verkaufsprozesse. Du kannst Landing Pages, komplette Funnelstrecken, Upsells, Membership-Bereiche und einfache E-Mail-Automationen an einem Ort erstellen und verwalten. Der große Vorteil: Du musst keine eigene Infrastruktur programmieren oder verschiedene Tools mühsam verbinden.
Typische Stärken von ClickFunnels sind:
ClickFunnels ist damit besonders interessant, wenn du eine zentrale Plattform suchst, die Seitenbau, Funnel-Logik und Basisauswertung in einem System bündelt. Damit du besser einschätzen kannst, ob ClickFunnels zu deinem Setup passt, lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Preispläne und deren Funktionsumfang.

ClickFunnels bietet vier Tarifstufen, von Einstieg bis Enterprise. Alle Preise beziehen sich auf die jährliche Abrechnung (monatlich umgerechnet).
81 $/Monat (statt 97 $)
Für wen geeignet: erste Funnels, kleine Projekte, Solo-Unternehmer.
164 $/Monat (statt 197 $)
Für wen geeignet: mehrere Funnel-Projekte, steigender Traffic, professionelles Setup.
248 $/Monat (statt 297 $)
Für wen geeignet: große Funnel-Systeme, viel Traffic, skalierende Unternehmen.
5.997 $/Jahr (Jahresplan)
Für wen geeignet: Marktführer, große Teams, Enterprise-Funnelstrukturen.
Unabhängig davon, für welchen Tarif du dich entscheidest: Der eigentliche Erfolg entsteht erst, wenn du deinen Funnel klar strukturiert aufbaust und genau hier starten wir den praktischen Teil.

Statt dich in Funktionen zu verlieren, solltest du mit einem klaren, fokussierten Funnel starten. Im Kern läuft der Prozess immer ähnlich ab.
Bevor du eine Vorlage auswählst, musst du wissen, was der Funnel leisten soll:
Formuliere dein Ziel konkret, z. B.: „20 qualifizierte Webinar-Anmeldungen pro Woche“ oder „5 zusätzliche Produktverkäufe pro Tag“.
In ClickFunnels wählst du anschließend einen passenden Funnel-Typ, etwa:
Nutze eine Vorlage, die deinem Ziel möglichst nahekommt. Das spart Zeit und senkt die Gefahr, wichtige Schritte zu vergessen.
Jetzt baust du die einzelnen Seiten:
Wichtig: Schreibe deine Inhalte immer aus Sicht deiner Zielgruppe. Statt Funktionen aufzuzählen, zeigst du, welches konkrete Ergebnis deine Kundinnen und Kunden erreichen.
Damit der Funnel nicht nur Leads einsammelt, sondern auch Umsatz generiert, brauchst du passende Integrationen:
Nimm dir Zeit, um Testbestellungen bzw. Test-Anmeldungen durchzuspielen. So stellst du sicher, dass keine Stufe „ins Leere“ läuft.
Bevor du Traffic auf deinen Funnel lenkst, solltest du ihn selbst mehrfach „durchklicken“. Idealerweise auch von anderen Personen testen lassen.
Achte auf:
Starte danach mit einem überschaubaren Traffic-Volumen (z. B. kleinere Ads-Budgets oder E-Mail-Listen) und beobachte die Kennzahlen. Du brauchst Daten, bevor du optimierst. Sobald dein erster Funnel steht, kommt der entscheidende Schritt: zu verstehen, welche Elemente generell über Erfolg oder Misserfolg entscheiden, unabhängig vom Tool.

Unabhängig vom Tool gibt es Bausteine, die in fast jedem Funnel vorkommen. Wenn diese Bausteine sauber umgesetzt sind, steigen deine Chancen auf stabile Ergebnisse.
Die Landing Page ist der erste Kontaktpunkt. Sie sollte:
Ein Lead Magnet ist dein „Tauschobjekt“ für Kontaktdaten, etwa:
Er funktioniert, wenn der wahrgenommene Nutzen für den Nutzer höher ist als der Aufwand, seine Daten zu hinterlassen. Besonders der Einstieg in deinen Funnel – etwa über ein interaktives Multi-Step-Formular – kann die Conversion deutlich erhöhen. Eine ausführliche Anleitung findest du hier: Multi Step Form erstellen.
Sobald ein Lead eingetragen ist, beginnt die Beziehungspflege:
Ziel: Vertrauen aufbauen und Schritt für Schritt zur Entscheidung hinführen. Nicht sofort „hart verkaufen“.
Auf der Sales Page führst du alles zusammen:
Nach einem Kauf kannst du mit einem Upsell-Angebot den durchschnittlichen Bestellwert steigern. Idealerweise mit einem Produkt, das das Hauptangebot sinnvoll ergänzt.
Die Danke-Seite ist mehr als eine Bestätigung. Du kannst dort:
Wenn die grundlegenden Bausteine stehen, geht es im nächsten Schritt darum, deinen Funnel nicht dem Zufall zu überlassen, sondern ihn datenbasiert zu optimieren.

Ein Funnel ist kein einmaliges Projekt, sondern ein System, das du kontinuierlich verbessern solltest.
Statt „nach Gefühl“ umzubauen, testest du gezielt einzelne Elemente:
Wichtig ist, immer nur einen Faktor gleichzeitig zu verändern und ausreichend Daten zu sammeln, bevor du eine Entscheidung triffst.
Je nach Funnel-Typ können sinnvolle Kennzahlen sein:
Wenn du diese Zahlen regelmäßig beobachtest, erkennst du schnell, an welcher Stufe du am meisten Potenzial verschenkst. Doch selbst der bestoptimierte Funnel hat Grenzen, wenn das eingesetzte Tool bestimmte Anforderungen nicht abdecken kann. Genau hier lohnt sich der Blick auf mögliche Alternativen.

ClickFunnels ist stark, wenn du eine komplette Funnel-Infrastruktur außerhalb deiner bestehenden Website aufbauen möchtest. Gleichzeitig gibt es Szenarien, in denen andere Lösungen besser passen:
In solchen Fällen kann eine spezialisierte Lösung sinnvoller sein. Mit einem Tool wie Funnelforms baust du mehrstufige, interaktive Formulare, die sich nahtlos in deine bestehende Website einfügen. Diese Formulare können als Funnel-Einstieg dienen, etwa für Beratungsanfragen, Lead-Qualifizierung oder Angebotsanfragen und anschließend per Integration in dein CRM, dein E-Mail-System oder dein Sales-Team übergeben werden.
Ein möglicher Ansatz ist daher:
Welche Kombination für dich sinnvoll ist, hängt von deinem Setup, Budget und deiner technischen Umgebung ab.
Ein Verkaufsfunnel ist kein Luxus, sondern ein notwendiges System, wenn du dauerhaft und planbar Umsatz machen willst. ClickFunnels bietet dir dafür eine leistungsfähige Plattform, auf der du ohne Programmierkenntnisse komplette Funnel aufbauen, testen und optimieren kannst. Entscheidend ist jedoch nicht das Tool selbst, sondern die Klarheit in deiner Strategie:
Wenn du diese Schritte beherzigst, entsteht aus deinem Funnel kein kompliziertes Technik-Monster, sondern ein klar strukturierter Vertriebsweg, der dein Business trägt und dir tatsächlich Zeit und Aufwand abnimmt.