Vergleiche die besten WordPress Page Builder Plugins und finde das perfekte Tool für deine Website – mit hilfreichen Insights zu Funktionen, Vor- und Nachteilen!
Wenn du eine WordPress-Website planst, wirst du früher oder später mit dieser Frage konfrontiert: Soll ich ein Theme verwenden, alles manuell coden, oder doch lieber auf einen Page Builder setzen? Und wenn Letzteres: Welcher ist der Richtige?
WordPress Page Builder Plugins bieten dir die Möglichkeit, Websites visuell aufzubauen. Dies ohne Programmierkenntnisse, aber mit maximaler Flexibilität. Doch der Markt ist groß, die Unterschiede teilweise subtil, teilweise gravierend. Genau hier wollen wir dir weiterhelfen.
Du erhältst nicht nur eine Übersicht der fünf besten WordPress Page Builder, sondern auch eine fundierte Bewertung ihrer Funktionen, Stärken, Schwächen und idealen Anwendungsfälle. Ob du Einsteiger bist, Agenturprojekte betreust, oder auf maximale Performance und Skalierbarkeit achtest – nach diesem Artikel weißt du, was zu dir passt.
Ein Page Builder ist ein Plugin für WordPress, mit dem du Seiteninhalte per Drag & Drop zusammenstellen kannst, ohne HTML, CSS oder PHP zu kennen. Die Vorteile liegen auf der Hand:
Gleichzeitig ersetzen Page Builder aber keine Strategie. Sie sind Werkzeuge und jedes Werkzeug ist nur so gut wie der Mensch, der es nutzt. Damit du das richtige Tool auswählst, stellen wir dir im Folgenden die fünf besten WordPress Page Builder im Detail vor. Inklusive konkreter Empfehlungen pro Use Case.
Wenn du nach einem WordPress Page Builder suchst, der intuitiv zu bedienen ist, gleichzeitig professionelle Ergebnisse liefert und mit zahllosen Erweiterungen glänzt, führt an Elementor kaum ein Weg vorbei. Das Plugin ist seit Jahren Marktführer und das hat auch seine Gründe.
Elementor ist ein reiner Frontend-Builder: Du siehst sofort, wie deine Seite aussieht. Ohne den lästigen Umweg über das Backend ist nötig. Durch die riesige Auswahl an Widgets, Templates und Add-ons kannst du praktisch jede Art von Website umsetzen: Landingpages, Portfolios, Business-Websites, oder kleine Shops.
Besonders interessant ist der integrierte Theme Builder: Du kannst Header, Footer, Blog-Layouts und sogar WooCommerce-Templates komplett ohne PHP gestalten.
Alle Pläne enthalten eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie und erfordern jährliche Abrechnung.
Elementor ist besonders stark, wenn du:
Dank der vielen Vorlagen und des Plug-and-Play-Prinzips ist Elementor auch für Einsteiger absolut geeignet. Gleichzeitig bietet es mit dynamischen Inhalten und Custom Code Optionen auch viel Raum für Profis.
Die Marketingagentur Waterfront Digital migrierte ihre Hauptseite von einem statischen Theme zu Elementor. Durch gezielte Nutzung des Image-Optimizers, vereinfachte Sektionen und den Einsatz des Formularbuilders mit klaren CTAs konnte die Ladezeit von 4,8 auf 2,1 Sekunden reduziert werden.
Die Folge: +27 % Conversion Rate innerhalb von 8 Wochen, bei identischem Traffic.
Elementor ist mächtig, aber nicht perfekt:
Ein weiterer Kritikpunkt: Einige Premium-Funktionen sind auf mehrere Add-ons verteilt, was bei wachsendem Projektumfang unübersichtlich werden kann.
Elementor ist die perfekte Wahl, wenn du:
Wenn du hingegen ein extrem leichtes Setup brauchst (z. B. für ein simples Blog-Layout), ist Elementor eventuell „zu viel des Guten“. In solchen Fällen könnte Gutenberg ausreichen. Dazu später mehr.
Beaver Builder mag auf den ersten Blick weniger spektakulär wirken als Elementor oder Divi, doch genau das macht ihn für viele zur bevorzugten Wahl. Denn hinter dem schlichten Look steckt ein technisch ausgereifter, robuster und langfristig planbarer Page Builder, der sich besonders für Agenturen, Unternehmen und Entwickler eignet.
Beaver Builder punktet mit einem modularen Aufbau, sauberem Code und vor allem einem shortcodefreien System.
Das bedeutet: Selbst wenn du später einmal das Plugin deaktivierst oder wechselst, bleibt der Grundaufbau deiner Seite erhalten. Ein enormer Vorteil für die Zukunftssicherheit deines Webprojekts.
Darüber hinaus ist der Builder multisite-kompatibel, vollständig white-label-fähig und hervorragend dokumentiert – Eigenschaften, die bei großen Kundenprojekten entscheidend sind.
Beaver Builder richtet sich klar an:
Durch die solide Architektur und den Fokus auf Performance eignet sich Beaver Builder auch besonders gut für größere Corporate-Projekte oder seitenstarke Plattformen.
Was Beaver Builder nicht bietet:
Kurz: Wer schnell „Design verkaufen“ will, ist mit anderen Tools eventuell schneller. Wer langfristig technisch wartbare Projekte umsetzen will, ist hier genau richtig.
Die WordPress-Agentur Kontext Studio betreut über 40 Kundenprojekte mit einem einzigen Beaver-Setup – kombiniert mit dem „Assistant Pro“-Tool für Cloud-Speicherung von Vorlagen. Die Wiederverwendbarkeit spart rund 60 % Produktionszeit und reduziert den Supportaufwand auf ein Minimum, da das System extrem stabil läuft.
1. Du planst viele Seiten, z. B. Mandantenlösungen oder Landingpages für Kunden.
2. Du willst sicherstellen, dass Seiten bei Deaktivierung nicht zerfallen.
3. Du legst Wert auf klare, schnelle Ladezeiten und sauberen Code.
4. Du brauchst White-Label-Funktionen oder REST-API für Weiterentwicklung.
Beaver Builder ist nicht sexy, aber enorm zuverlässig. Wer mit WordPress professionell arbeitet und hohe Ansprüche an Wartbarkeit und Performance hat, bekommt hier das vielleicht stabilste Tool am Markt.
Divi ist mehr als nur ein Page Builder, es ist ein visuelles Designsystem mit eingebautem Conversion-Fokus. Elegant Themes, der Anbieter hinter Divi, verfolgt seit Jahren eine klare Vision: ein Tool, das für Einsteiger intuitiv ist und für Profis nahezu grenzenlose kreative Möglichkeiten bietet.
Was Divi von anderen Tools unterscheidet, ist die Kombination aus Live-Editor, globalem Designsystem und integriertem Split-Testing, eine Seltenheit im WordPress-Umfeld.
Divi ist insbesondere bei Agenturen und Freelancern beliebt, die für ihre Kunden nicht nur Websites bauen, sondern auch aktiv testen und optimieren wollen – z. B. Landingpages, Sales Funnels oder Portfolios.
Hinweis: Die Lizenz gilt nicht nur für eigene Seiten, sondern darf auch für Kundenprojekte verwendet werden.
Die Designagentur BrightNode setzte Divi für eine Kampagnen-Landingpage eines SaaS-Produkts ein. Durch gezielte Variationen in Text, Button-Farbe und Platzierung des Formulars wurden vier Varianten gegeneinander getestet. Nach 3 Wochen stand fest: Variante B generierte +38 % mehr Anfragen, ohne zusätzlichen Traffic.
Divi ist optimal, wenn du:
Wenn du hingegen technische Minimalstruktur, sauberen HTML-Output oder API-Integrationen brauchst, sind Beaver Builder oder Gutenberg möglicherweise besser geeignet.
Fazit: Divi bietet dir einen visuellen Gestaltungsbaukasten mit starkem Conversion-Fokus. Perfekt für Designer, UX-Spezialisten, Marketer und alle, die nicht nur schöne Seiten bauen, sondern Ergebnisse messen wollen.
WPBakery (früher: Visual Composer) ist seit über einem Jahrzehnt auf dem Markt und hat trotz wachsender Konkurrenz bis heute seine Daseinsberechtigung. Warum? Weil es mit nahezu jedem Theme funktioniert, kontrollierbare Layoutstrukturen erlaubt und besonders für Entwickler und technisch versierte Nutzer geeignet ist.
Wenn du ein Theme bei Themeforest kaufst, stehen die Chancen gut, dass WPBakery bereits integriert ist. Das macht ihn zum quasi-industriellen Standard für viele Legacy-Projekte, aber auch für modular aufgebaute Business-Websites.
Während viele Page Builder sich auf visuelle Erlebnisse konzentrieren, ist WPBakery eher ein struktureller Werkzeugkasten. Du kontrollierst exakt, wie etwas aufgebaut ist.
Es gibt keine Abo-Modelle – WPBakery setzt auf das Einmalzahlen-Prinzip.
Die Agentur Komplettklar GmbH betreut mehrere Kundenseiten, die ursprünglich auf verschiedenen Themes basierten. Durch die gemeinsame WPBakery-Basis konnten alle Seiten in ein einheitliches Redaktionssystem überführt werden, inklusive Custom Shortcodes, Modulen und Content-Blöcken.
Vorteil: Einheitliche Schulung für Redakteure, weniger Wartungsaufwand, klare CSS-Struktur.
1. Du arbeitest mit Themes von Themeforest oder älteren WordPress-Projekten
2. Du brauchst volle Kontrolle über Struktur, Markup und Shortcodes
3. Du willst einmal zahlen und langfristig flexibel bleiben
4. Du bist technisch fit, oder arbeitest mit Entwicklern zusammen
Für Blogger, Einsteiger oder stark visuell orientierte Projekte ist WPBakery dagegen weniger geeignet, dort sind Divi oder Elementor klar im Vorteil.
Fazit: WPBakery ist wie ein bewährtes Handwerks-Tool: nicht hübsch, aber zuverlässig, besonders in komplexen Projekten mit individuellen Anforderungen, Shortcode-Abhängigkeiten oder hoher Theme-Vielfalt.
Gutenberg ist der Standard-Editor von WordPress und wird oft unterschätzt. Seit seiner Einführung im Jahr 2018 hat er sich rasant weiterentwickelt und bildet heute die Basis für das moderne WordPress-Ökosystem: Block-Themes, Full Site Editing (FSE), Layouts ohne Page Builder.
Wer mit strukturierten Inhalten arbeitet und auf maximale Performance, Kompatibilität und Redaktionssicherheit Wert legt, findet mit Gutenberg eine leichte, schnelle und zukunftsfähige Lösung, ganz ohne zusätzliche Plugins.
Besonders interessant ist Gutenberg für Redaktionen, Blogger und Unternehmen, die strukturiert publizieren, Inhalte pflegen und SEO sauber abbilden wollen, ohne überladenes Interface.
Die gute Nachricht: Mit Plugins wie Spectra (Astra), Kadence oder GenerateBlocks kannst du Gutenberg leicht zu einem vollwertigen Page Builder erweitern, ganz ohne Bloat.
Der Plugin-Anbieter WPMet stellte 2024 seine gesamte Website auf Gutenberg + Block-Theme um. Durch Verzicht auf externe Builder, Reduktion von Plugins und gezielte Nutzung nativer Blöcke stieg die Google PageSpeed Bewertung von 85 auf 99. Gleichzeitig sanken die Serverkosten um 22 % – bei besserer Nutzererfahrung.
1. Du willst schnell laden, sauber strukturieren und lange wachsen
2. Du brauchst keine Animationen oder komplexen Layouts, sondern Klarheit
3. Du willst keine Plugin-Abhängigkeit und maximale Update-Sicherheit
4. Du möchtest Inhalte klar und effizient verwalten – z. B. in Redaktionen oder für SEO-Projekte
Wenn du hingegen auf visuelles Design, Funnel-Logik oder CI-konsistentes Branding angewiesen bist, ist Gutenberg (noch) keine vollständige Alternative zu Page Buildern wie Elementor oder Divi.
Fazit: Gutenberg ist keine Spielerei, sondern der logische Kern von WordPress 6+. Wer Performance, Update-Sicherheit und strukturiertes Wachstum braucht, findet hier eine saubere Basis, insbesondere in Verbindung mit leichtgewichtigen Themes und sinnvollen Block-Erweiterungen.
Du planst eine fokussierte Landingpage? Dann lies hier weiter: Onepage -Alles auf einer Seite
→ Nutze schlanke Themes (z. B. Hello, Astra, GeneratePress)
→ Komprimiere Bilder (TinyPNG), minimiere CSS/JS
→ Nutze Caching-Plugins (WP Rocket, FlyingPress)
→ Teste Plugins in einer Staging-Umgebung
→ Arbeite mit Child-Themes
→ Halte Themes und Builder regelmäßig aktuell
→ Nutze Builder mit klarem Code-Output (Beaver, Gutenberg)
→ Vermeide komplexe Add-on-Strukturen, sichere regelmäßig Inhalte
→ Überlege frühzeitig, welche Daten du später unabhängig brauchst
Eine schön designte Seite ist gut. Eine Seite, die Leads generiert, ist besser. Genau hier setzt Funnelforms an: Der intelligente Formular-Builder ist die ideale Ergänzung für alle Page Builder, von Elementor bis Gutenberg.
Was Funnelforms bietet:
Mit dem richtigen Page Builder in der Hand kannst du schnell, flexibel und eigenständig moderne Websites umsetzen. Ganz ohne Agentur oder Entwickler. Der Schlüssel liegt in der bewussten Wahl:
Nutze die Erkenntnisse aus diesem Artikel, um eine Wahl zu treffen, die nicht nur heute gut aussieht, sondern auch in 12 Monaten noch tragfähig ist.
Wenn du deine Seite zusätzlich mit konvertierenden Formularen ausstatten willst, dann kombiniere dein Page Builder Setup jetzt mit Funnelforms. So wird aus Design eine echte digitale Leadmaschine!