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Die 5 besten WordPress Page Builder im Vergleich

Vergleiche die besten WordPress Page Builder Plugins und finde das perfekte Tool für deine Website – mit hilfreichen Insights zu Funktionen, Vor- und Nachteilen!

Die 5 besten WordPress Page Builder im Vergleich

Die Qual der Wahl – Welcher Page Builder passt wirklich zu dir?

Wenn du eine WordPress-Website planst, wirst du früher oder später mit dieser Frage konfrontiert: Soll ich ein Theme verwenden, alles manuell coden, oder doch lieber auf einen Page Builder setzen? Und wenn Letzteres: Welcher ist der Richtige?

Illustration einer nachdenklichen Frau neben einem Wegweiser mit den fünf beliebtesten WordPress Page Buildern: Elementor, Divi, Beaver Builder, WPBakery und Gutenberg – grafische Darstellung aus dem Vergleichsartikel.

WordPress Page Builder Plugins bieten dir die Möglichkeit, Websites visuell aufzubauen. Dies ohne Programmierkenntnisse, aber mit maximaler Flexibilität. Doch der Markt ist groß, die Unterschiede teilweise subtil, teilweise gravierend. Genau hier wollen wir dir weiterhelfen.

Du erhältst nicht nur eine Übersicht der fünf besten WordPress Page Builder, sondern auch eine fundierte Bewertung ihrer Funktionen, Stärken, Schwächen und idealen Anwendungsfälle. Ob du Einsteiger bist, Agenturprojekte betreust, oder auf maximale Performance und Skalierbarkeit achtest – nach diesem Artikel weißt du, was zu dir passt.

Was ist ein Page Builder überhaupt ?

Ein Page Builder ist ein Plugin für WordPress, mit dem du Seiteninhalte per Drag & Drop zusammenstellen kannst, ohne HTML, CSS oder PHP zu kennen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Schneller Website-Aufbau – du startest sofort mit Templates oder Blöcken
  • Flexibilität – unabhängig vom gewählten WordPress-Theme
  • Optimierte Nutzerführung – dank responsiver Darstellung & moderner UI
  • Verschmelzung von Design & Inhalt – du siehst live, was du baust

Gleichzeitig ersetzen Page Builder aber keine Strategie. Sie sind Werkzeuge und jedes Werkzeug ist nur so gut wie der Mensch, der es nutzt. Damit du das richtige Tool auswählst, stellen wir dir im Folgenden die fünf besten WordPress Page Builder im Detail vor. Inklusive konkreter Empfehlungen pro Use Case.

1. Elementor – Der visuelle Alleskönner mit riesigem Ökosystem

Illustration einer Frau, die den WordPress Page Builder Elementor erklärt, mit Monitoransicht der Benutzeroberfläche und Elementor-Logo – Teil des Vergleichs der besten WordPress Page Builder.

Wenn du nach einem WordPress Page Builder suchst, der intuitiv zu bedienen ist, gleichzeitig professionelle Ergebnisse liefert und mit zahllosen Erweiterungen glänzt, führt an Elementor kaum ein Weg vorbei. Das Plugin ist seit Jahren Marktführer und das hat auch seine Gründe.

Was macht Elementor besonders?

Elementor ist ein reiner Frontend-Builder: Du siehst sofort, wie deine Seite aussieht. Ohne den lästigen Umweg über das Backend ist nötig. Durch die riesige Auswahl an Widgets, Templates und Add-ons kannst du praktisch jede Art von Website umsetzen: Landingpages, Portfolios, Business-Websites, oder kleine Shops.

Besonders interessant ist der integrierte Theme Builder: Du kannst Header, Footer, Blog-Layouts und sogar WooCommerce-Templates komplett ohne PHP gestalten.

Features im Überblick

  • Live-Editor mit vollständiger Drag-and-Drop-Steuerung
  • Integrierter Popup-Builder & Formular-Designer
  • WooCommerce-Integration
  • Dynamische Inhalte via Custom Fields (z. B. ACF, Pods)
  • Responsive Controls für alle Breakpoints
  • Global Styles & Wiederverwendbare Abschnitte
  • Add-ons & Erweiterungen wie Crocoblock, Essential Addons, Happy Addons

Preisstruktur (Stand 2025)

  • Essential – €4,92/Monat (1 Website)
  • Advanced – €8,25/Monat (3 Websites)
  • Expert – €16,58/Monat (25 Websites)
  • Agency – ab €33,25/Monat (1000 Websites)

Alle Pläne enthalten eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie und erfordern jährliche Abrechnung.

Für wen ist Elementor ideal?

Elementor ist besonders stark, wenn du:

  • Schnell visuelle Ergebnisse brauchst
  • Ohne Entwickler arbeiten willst
  • Design und Conversion unter einen Hut bringen möchtest
  • Regelmäßig verschiedene Projekte, oder Landingpages umsetzt

Dank der vielen Vorlagen und des Plug-and-Play-Prinzips ist Elementor auch für Einsteiger absolut geeignet. Gleichzeitig bietet es mit dynamischen Inhalten und Custom Code Optionen auch viel Raum für Profis.

Ein Beispiel aus der Praxis: Agentur steigert Conversion um 27 %

Die Marketingagentur Waterfront Digital migrierte ihre Hauptseite von einem statischen Theme zu Elementor. Durch gezielte Nutzung des Image-Optimizers, vereinfachte Sektionen und den Einsatz des Formularbuilders mit klaren CTAs konnte die Ladezeit von 4,8 auf 2,1 Sekunden reduziert werden.

Die Folge: +27 % Conversion Rate innerhalb von 8 Wochen, bei identischem Traffic.

Nachteile & technische Grenzen

Elementor ist mächtig, aber nicht perfekt:

  • Performance-Probleme: Bei sehr großen Seiten ohne Optimierung
  • Shortcode-Abhängigkeit: Bei Deaktivierung des Plugins „zerfällt“ das Layout
  • CSS/JS-Output nicht immer schlank

Ein weiterer Kritikpunkt: Einige Premium-Funktionen sind auf mehrere Add-ons verteilt, was bei wachsendem Projektumfang unübersichtlich werden kann.

Empfehlung: Wann du Elementor nutzen solltest

Elementor ist die perfekte Wahl, wenn du:

  • Wert auf schnelle Umsetzung legst
  • Design, Struktur und Conversion eigenständig gestalten willst
  • Eine aktive Community, viele Tutorials und starke Integrationen brauchst
  • Später Funnelforms, oder andere Leadtools integrieren willst

Wenn du hingegen ein extrem leichtes Setup brauchst (z. B. für ein simples Blog-Layout), ist Elementor eventuell „zu viel des Guten“. In solchen Fällen könnte Gutenberg ausreichen. Dazu später mehr.

2. Beaver Builder – Der wartungsstabile Profi-Builder für Agenturen & Unternehmen

Illustration einer Frau neben dem Logo von Beaver Builder mit drei hervorgehobenen Vorteilen: Modular Design, Clean Code und Lock-in Free – visuelle Darstellung im Vergleich der besten WordPress Page Builder.

Beaver Builder mag auf den ersten Blick weniger spektakulär wirken als Elementor oder Divi, doch genau das macht ihn für viele zur bevorzugten Wahl. Denn hinter dem schlichten Look steckt ein technisch ausgereifter, robuster und langfristig planbarer Page Builder, der sich besonders für Agenturen, Unternehmen und Entwickler eignet.

Stärken im Überblick

Beaver Builder punktet mit einem modularen Aufbau, sauberem Code und vor allem einem shortcodefreien System.

Das bedeutet: Selbst wenn du später einmal das Plugin deaktivierst oder wechselst, bleibt der Grundaufbau deiner Seite erhalten. Ein enormer Vorteil für die Zukunftssicherheit deines Webprojekts.

Darüber hinaus ist der Builder multisite-kompatibel, vollständig white-label-fähig und hervorragend dokumentiert – Eigenschaften, die bei großen Kundenprojekten entscheidend sind.

Technische Features

  • Frontend-Editor mit strukturierter Spalten- und Modulverwaltung
  • Kein Lock-in-Effekt: Inhalte bleiben auch ohne Plugin intakt
  • Kompatibel mit nahezu jedem WordPress-Theme
  • Eigene Template-Engine + Drag-and-Drop Builder Theme
  • Global gespeicherte Module & Vorlagen
  • Developer Hooks, REST-API, CSS-Klassen und Exportfunktionen

Preisstruktur (Stand 2025)

  • Standard – $99/Jahr (~€90): für unbegrenzt viele Seiten, inkl. Page Builder Plugin
  • Pro – $199/Jahr: inkl. Multisite-Unterstützung & Beaver Builder Theme
  • Agency – $399/Jahr: inkl. White-Labeling, Premium Support
  • Lifetime-Optionen derzeit nicht verfügbar

Für wen geeignet?

Beaver Builder richtet sich klar an:

  • Agenturen, die viele Seiten mit identischem Setup verwalten
  • Unternehmen, die langfristige Wartbarkeit priorisieren
  • Entwickler, die erweitern, integrieren oder per API steuern möchten

Durch die solide Architektur und den Fokus auf Performance eignet sich Beaver Builder auch besonders gut für größere Corporate-Projekte oder seitenstarke Plattformen.

Schwächen & Einschränkungen

Was Beaver Builder nicht bietet:

  • Keine eingebauten Animationen oder „Wow“-Effekte
  • Kein eigener Theme Builder (nur mit zusätzlichem Beaver Themer)
  • Weniger visuelle Templates im Vergleich zu Elementor oder Divi
  • Kein eingebauter A/B-Testing-Mechanismus

Kurz: Wer schnell „Design verkaufen“ will, ist mit anderen Tools eventuell schneller. Wer langfristig technisch wartbare Projekte umsetzen will, ist hier genau richtig.

Praxisbeispiel: 40 Kunden-Websites, 1 Codebasis

Die WordPress-Agentur Kontext Studio betreut über 40 Kundenprojekte mit einem einzigen Beaver-Setup – kombiniert mit dem „Assistant Pro“-Tool für Cloud-Speicherung von Vorlagen. Die Wiederverwendbarkeit spart rund 60 % Produktionszeit  und reduziert den Supportaufwand auf ein Minimum, da das System extrem stabil läuft.

Empfehlung: Wann du auf Beaver setzen solltest

1. Du planst viele Seiten, z. B. Mandantenlösungen oder Landingpages für Kunden.

2. Du willst sicherstellen, dass Seiten bei Deaktivierung nicht zerfallen.

3. Du legst Wert auf klare, schnelle Ladezeiten und sauberen Code.

4. Du brauchst White-Label-Funktionen oder REST-API für Weiterentwicklung.

Beaver Builder ist nicht sexy, aber enorm zuverlässig. Wer mit WordPress professionell arbeitet und hohe Ansprüche an Wartbarkeit und Performance hat, bekommt hier das vielleicht stabilste Tool am Markt.

3. Divi – Für visuelles Design, Conversion-Optimierung & Lizenzfreiheit

Illustration einer Frau vor einem Workflow-Diagramm mit Icons für Effizienz, Automatisierung und Kostenersparnis, daneben das Divi-Logo – visuelle Darstellung im Vergleich der besten WordPress Page Builder.

Divi ist mehr als nur ein Page Builder, es ist ein visuelles Designsystem mit eingebautem Conversion-Fokus. Elegant Themes, der Anbieter hinter Divi, verfolgt seit Jahren eine klare Vision: ein Tool, das für Einsteiger intuitiv ist und für Profis nahezu grenzenlose kreative Möglichkeiten bietet.

Was Divi von anderen Tools unterscheidet, ist die Kombination aus Live-Editor, globalem Designsystem und integriertem Split-Testing, eine Seltenheit im WordPress-Umfeld.

Warum Divi für viele der „beste“ Builder ist

  • Extrem visueller Workflow mit sofortiger Vorschau
  • Integriertes A/B-Testing („Divi Leads“) – ohne zusätzliche Plugins
  • Global gespeicherte Styles, Module, Layouts & Assets
  • Unbegrenzte Nutzung: Einmal bezahlt – auf beliebig vielen Websites einsetzbar
  • Hunderte Designvorlagen + KI-gestützter Layoutgenerator (seit 2024)

Divi ist insbesondere bei Agenturen und Freelancern beliebt, die für ihre Kunden nicht nur Websites bauen, sondern auch aktiv testen und optimieren wollen – z. B. Landingpages, Sales Funnels oder Portfolios.

Preisstruktur (Stand 2025)

  • Yearly Access – $89 (~€82/Jahr): inkl. Updates, Support & Zugriff auf alle Produkte
  • Lifetime Access – $249 (~€230 einmalig): unbegrenzt nutzbar, keine Folgekosten
  • Inkludiert auch das „Extra Theme“, Divi AI, Bloom (E-Mail Opt-ins), Monarch (Social Sharing)

Hinweis: Die Lizenz gilt nicht nur für eigene Seiten, sondern darf auch für Kundenprojekte verwendet werden.

Wo Divi überzeugt und wo nicht

Vorteile:

  • Ideal für visuelles, CI-konformes Design
  • Ein Lizenzmodell für beliebig viele Seiten (auch für Kunden)
  • Live-Vorschau für jedes Element & alle Breakpoints
  • Interne Tests & Conversion-Optimierung ohne externe Tools
  • Riesige Community & Ressourcenbibliothek

Nachteile:

  • Lernkurve steiler als bei Elementor (besonders für Anfänger)
  • Performance kann leiden, besonders bei stark animierten Layouts
  • Nicht shortcode-frei – Wechsel zu anderen Buildern schwierig
  • Weniger kompatibel mit Fremd-Themes oder Custom-Code-Strukturen

Praxisbeispiel: UX-Design trifft auf A/B-Test

Die Designagentur BrightNode setzte Divi für eine Kampagnen-Landingpage eines SaaS-Produkts ein. Durch gezielte Variationen in Text, Button-Farbe und Platzierung des Formulars wurden vier Varianten gegeneinander getestet. Nach 3 Wochen stand fest: Variante B generierte +38 % mehr Anfragen, ohne zusätzlichen Traffic.

Für wen ist Divi die beste Wahl?

Divi ist optimal, wenn du:

  • Design-Kontrolle ohne Programmierung willst
  • Landingpages und Kampagnen professionell testen möchtest
  • Für dich oder deine Kunden mehrere Websites verwalten möchtest
  • Langfristig investieren willst – durch eine einmalige Lifetime-Lizenz

Wenn du hingegen technische Minimalstruktur, sauberen HTML-Output oder API-Integrationen brauchst, sind Beaver Builder oder Gutenberg möglicherweise besser geeignet.

Fazit: Divi bietet dir einen visuellen Gestaltungsbaukasten mit starkem Conversion-Fokus. Perfekt für Designer, UX-Spezialisten, Marketer und alle, die nicht nur schöne Seiten bauen, sondern Ergebnisse messen wollen.

4. WPBakery – Flexibilität für Entwickler & bewährte Kompatibilität

Illustration einer Frau, die auf ein modulares Drag-and-Drop-System zeigt, daneben das Logo und der Titel des WPBakery Page Builders – grafisches Element aus dem Vergleich der besten WordPress Page Builder.

WPBakery (früher: Visual Composer) ist seit über einem Jahrzehnt auf dem Markt und hat trotz wachsender Konkurrenz bis heute seine Daseinsberechtigung. Warum? Weil es mit nahezu jedem Theme funktioniert, kontrollierbare Layoutstrukturen erlaubt und besonders für Entwickler und technisch versierte Nutzer geeignet ist.

Wenn du ein Theme bei Themeforest kaufst, stehen die Chancen gut, dass WPBakery bereits integriert ist. Das macht ihn zum quasi-industriellen Standard für viele Legacy-Projekte, aber auch für modular aufgebaute Business-Websites.

Highlights von WPBakery

  • Drag-and-Drop Builder – im Frontend und Backend
  • Große Auswahl an UI-Elementen, Add-ons und Template-Packs
  • Saubere Kompatibilität mit fast allen WordPress-Themes
  • Shortcode-basiertes Layoutsystem mit klarer Struktur
  • Unterstützung von Custom CSS & JS pro Seite/Modul
  • Entwicklerfreundlich durch Inline-Coding & Hooks

Während viele Page Builder sich auf visuelle Erlebnisse konzentrieren, ist WPBakery eher ein struktureller Werkzeugkasten. Du kontrollierst exakt, wie etwas aufgebaut ist.

Preisstruktur (Stand 2025)

  • Regular License – $69 (~€64 einmalig): für eine Website, inkl. lebenslanger Updates
  • Extended License – ab $249 für kommerzielle Produkte oder Templates

Es gibt keine Abo-Modelle – WPBakery setzt auf das Einmalzahlen-Prinzip.

Vorteile & Grenzen im Überblick

Vorteile:

  • Frontend & Backend Editing kombinierbar
  • Lebenslange Lizenz – ohne Folgekosten
  • Extrem weit verbreitet (insb. in Themes)
  • Ideal für Custom Workflows mit viel HTML, CSS, Shortcode
  • Unterstützung vieler Plugins & Integrationen

Nachteile:

  • Kein echtes visuelles Erlebnis wie bei Elementor oder Divi
  • Shortcode-Abhängigkeit – erschwert Migration
  • Performance ist Theme-abhängig
  • Etwas „altbacken“ in UX & UI (besonders im Vergleich zu modernen Tools)

Praxisbeispiel: Agentur migriert 10 Kundensites

Die Agentur Komplettklar GmbH betreut mehrere Kundenseiten, die ursprünglich auf verschiedenen Themes basierten. Durch die gemeinsame WPBakery-Basis konnten alle Seiten in ein einheitliches Redaktionssystem überführt werden, inklusive Custom Shortcodes, Modulen und Content-Blöcken.

Vorteil: Einheitliche Schulung für Redakteure, weniger Wartungsaufwand, klare CSS-Struktur.

Für wen ist WPBakery eine sinnvolle Wahl?

1. Du arbeitest mit Themes von Themeforest oder älteren WordPress-Projekten
2. Du brauchst volle Kontrolle über Struktur, Markup und Shortcodes
3. Du willst einmal zahlen und langfristig flexibel bleiben
4. Du bist technisch fit, oder arbeitest mit Entwicklern zusammen

Für Blogger, Einsteiger oder stark visuell orientierte Projekte ist WPBakery dagegen weniger geeignet, dort sind Divi oder Elementor klar im Vorteil.

Fazit: WPBakery ist wie ein bewährtes Handwerks-Tool: nicht hübsch, aber zuverlässig, besonders in komplexen Projekten mit individuellen Anforderungen, Shortcode-Abhängigkeiten oder hoher Theme-Vielfalt.

5. Gutenberg – Die native Lösung für schlanken Aufbau & maximale Zukunftssicherheit

Illustration einer Frau, die auf ein Text- und Bildmodul des Gutenberg Editors zeigt, umgeben von Symbolen für Text, SEO und Struktur – visuelles Element aus dem Vergleich der besten WordPress Page Builder.

Gutenberg ist der Standard-Editor von WordPress und wird oft unterschätzt. Seit seiner Einführung im Jahr 2018 hat er sich rasant weiterentwickelt und bildet heute die Basis für das moderne WordPress-Ökosystem: Block-Themes, Full Site Editing (FSE), Layouts ohne Page Builder.

Wer mit strukturierten Inhalten arbeitet und auf maximale Performance, Kompatibilität und Redaktionssicherheit Wert legt, findet mit Gutenberg eine leichte, schnelle und zukunftsfähige Lösung, ganz ohne zusätzliche Plugins.

Was Gutenberg bietet

  • Blockbasiertes Arbeiten direkt im Core
  • Integration mit nahezu allen modernen WordPress-Themes
  • Sehr schlanker, sauberer HTML-Output (SEO & Ladezeit-Vorteil)
  • Erweiterbarkeit durch Plugins wie Kadence Blocks, Stackable, GenerateBlocks
  • Unterstützung von Reusable Blocks, Templates & Patterns
  • Full Site Editing (FSE) mit Block-Themes wie Twenty Twenty-Four

Besonders interessant ist Gutenberg für Redaktionen, Blogger und Unternehmen, die strukturiert publizieren, Inhalte pflegen und SEO sauber abbilden wollen, ohne überladenes Interface.

Vorteile von Gutenberg

  • Komplett kostenlos (kein Plugin nötig)
  • Nahtlose Integration mit dem WordPress Core
  • Sehr schnelle Ladezeiten & hohe PageSpeed Scores
  • Sicher bei Updates – kein Plugin-Konflikt-Risiko
  • Zukunftsfähig – offizieller Fokus von WordPress.org

Grenzen und Herausforderungen

  • Kein klassischer Drag-and-Drop-Builder (im visuellen Sinn)
  • Fortgeschrittene Layouts erfordern Erfahrung oder Add-ons
  • Weniger „kreative Kontrolle“ ohne CSS-Kenntnisse
  • Kein nativer Support für komplexe Logiken oder Conversion-Tools

Die gute Nachricht: Mit Plugins wie Spectra (Astra), Kadence oder GenerateBlocks kannst du Gutenberg leicht zu einem vollwertigen Page Builder erweitern, ganz ohne Bloat.

Praxisbeispiel: WPMet migriert auf Gutenberg – PageSpeed 99

Der Plugin-Anbieter WPMet stellte 2024 seine gesamte Website auf Gutenberg + Block-Theme um. Durch Verzicht auf externe Builder, Reduktion von Plugins und gezielte Nutzung nativer Blöcke stieg die Google PageSpeed Bewertung von 85 auf 99. Gleichzeitig sanken die Serverkosten um 22 % – bei besserer Nutzererfahrung.

Wann du Gutenberg wählen solltest

1. Du willst schnell laden, sauber strukturieren und lange wachsen
2. Du brauchst keine Animationen oder komplexen Layouts, sondern Klarheit
3. Du willst keine Plugin-Abhängigkeit und maximale Update-Sicherheit
4. Du möchtest Inhalte klar und effizient verwalten – z. B. in Redaktionen oder für SEO-Projekte

Wenn du hingegen auf visuelles Design, Funnel-Logik oder CI-konsistentes Branding angewiesen bist, ist Gutenberg (noch) keine vollständige Alternative zu Page Buildern wie Elementor oder Divi.

Fazit: Gutenberg ist keine Spielerei, sondern der logische Kern von WordPress 6+. Wer Performance, Update-Sicherheit und strukturiertes Wachstum braucht, findet hier eine saubere Basis, insbesondere in Verbindung mit leichtgewichtigen Themes und sinnvollen Block-Erweiterungen.

Wer sollte welches Tool verwenden?

Du bist …

  • Einsteiger mit klarer Vision: → Elementor oder Divi
  • Agentur mit 10+ Kundenseiten: → Beaver Builder
  • Designer mit CI-Fokus & Funnel-Anspruch: → Divi
  • Technischer WordPress-Profi: → WPBakery
  • SEO-orientierter Blogger oder Publisher: → Gutenberg

Du brauchst …

  • Maximale Geschwindigkeit & Update-Sicherheit: → Gutenberg + leichtes Theme
  • Intuitives Arbeiten ohne Vorkenntnisse: → Elementor
  • Wartbarkeit & Teamfähigkeit: → Beaver Builder
  • Visuelles A/B-Testing & Lifetime-Modell: → Divi
  • Klassisches Theme-Umfeld mit vollständiger Kontrolle: → WPBakery

Du planst eine fokussierte Landingpage? Dann lies hier weiter: Onepage -Alles auf einer Seite

Technische Herausforderungen und wie du sie meisterst

1. Ladezeit-Probleme?

→ Nutze schlanke Themes (z. B. Hello, Astra, GeneratePress)
→ Komprimiere Bilder (TinyPNG), minimiere CSS/JS
→ Nutze Caching-Plugins (WP Rocket, FlyingPress)

2. Kompatibilitätskonflikte?

→ Teste Plugins in einer Staging-Umgebung
→ Arbeite mit Child-Themes
→ Halte Themes und Builder regelmäßig aktuell

3. Migration & Plugin-Abhängigkeit?

→ Nutze Builder mit klarem Code-Output (Beaver, Gutenberg)
→ Vermeide komplexe Add-on-Strukturen, sichere regelmäßig Inhalte
→ Überlege frühzeitig, welche Daten du später unabhängig brauchst

Bonus: Funnelforms – das perfekte Conversion-Upgrade für deinen Page Builder

Illustration einer Frau, die das Logo von Funnelforms 4 präsentiert – moderne Visualisierung als Teil des Vergleichs der besten WordPress Page Builder.

Eine schön designte Seite ist gut. Eine Seite, die Leads generiert, ist besser. Genau hier setzt Funnelforms an: Der intelligente Formular-Builder ist die ideale Ergänzung für alle Page Builder, von Elementor bis Gutenberg.

Was Funnelforms bietet:

  • Multistep-Formulare mit bedingter Logik
  • Intuitive Einbindung in jede Builder-Struktur
  • DSGVO-konform, responsiv und anpassbar
  • Integration mit CRMs, E-Mail-Marketing, Google Sheets u. v. m.

Nächste Schritte – So gehst du jetzt vor

  1. Entscheide dich für den Page Builder, der zu deinem Ziel und deinem Workflow passt
  2. Teste die kostenlose Version (Elementor, Divi Trial, Gutenberg ist direkt da)
  3. Starte mit einer Landingpage oder deiner Startseite – Template oder frei
  4. Integriere ein konvertierendes Formular mit Funnelforms
  5. Messe den Erfolg, optimiere bei Bedarf und skaliere dann weiter

Fazit: Du entscheidest über den Erfolg

Mit dem richtigen Page Builder in der Hand kannst du schnell, flexibel und eigenständig moderne Websites umsetzen. Ganz ohne Agentur oder Entwickler.  Der Schlüssel liegt in der bewussten Wahl:

  • Was willst du erreichen?
  • Wieviel Kontrolle brauchst du und worauf kannst du verzichten?
  • Wie wichtig sind dir Ladezeit, Wartbarkeit und Zukunftssicherheit?

Nutze die Erkenntnisse aus diesem Artikel, um eine Wahl zu treffen, die nicht nur heute gut aussieht, sondern auch in 12 Monaten noch tragfähig ist.

Wenn du deine Seite zusätzlich mit konvertierenden Formularen ausstatten willst, dann kombiniere dein Page Builder Setup jetzt mit Funnelforms. So wird aus Design eine echte digitale Leadmaschine!

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